Die Süßkartoffel - das nährstoffreichste Gemüse der Natur

Süßkartoffeln - ein kostbares Geschenk der Natur

Süßkartoffeln stammen aus Südamerika und lieben tropisches Klima. Sie wurden als nährstoffreichstes Gemüse ausgezeichnet, da sie prall gefüllt sind mit Nähr- und Vitalstoffen. Ihre Auswirkungen auf die Gesundheit sind - bei regelmäßigem Genuss - phänomenal. Süßkartoffeln schmecken dazu noch köstlich und lassen sich in unzähligen Varianten zubereiten - ob roh oder gekocht, ob gegrillt oder als Pommes, ob schnell oder aufwändig, ob nach Art des Hauses oder exotisch. Mit der Süßkartoffel ist alles möglich.

Süßkartoffeln stammen aus Südamerika und lieben tropisches Klima. Sie wurden als nährstoffreichstes Gemüse ausgezeichnet, da sie prall gefüllt sind mit Nähr- und Vitalstoffen. Ihre Auswirkungen auf die Gesundheit sind - bei regelmäßigem Genuss - phänomenal. Süßkartoffeln schmecken dazu noch köstlich und lassen sich in unzähligen Varianten zubereiten - ob roh oder gekocht, ob gegrillt oder als Pommes, ob schnell oder aufwändig, ob nach Art des Hauses oder exotisch. Mit der Süßkartoffel ist alles möglich.

Süßkartoffeln sind keine Kartoffeln

Süßkartoffeln werden gelegentlich auch Batate genannt und sind eigentlich gar keine Kartoffeln. Süßkartoffeln sind zwar Knollen, die in der Erde wachsen, doch haben sich damit die Gemeinsamkeiten mit unseren altbekannten "Erdäpfeln" auch schon nahezu erschöpft. Die üblichen Kartoffeln gehören zu den Nachtschattengewächsen, während die Süßkartoffel ein Windengewächs ist und damit zu einer ganz anderen botanischen Familie gehört.

Süßkartoffel-Blätter als Gemüse

Jedes Kind weiß, dass man von unseren altbekannten Kartoffeln gerade noch die Knollen essen kann, den Rest der Pflanze aber möglichst nicht. Die Blätter der Süßkartoffel hingegen werden in den tropischen Heimatländern der Batate als Nahrungsmittel genutzt und zu spinatähnlichen Gerichten verarbeitet.

Süßkartoffeln - Im Koffer von Kolumbus

Im Gepäck des genuesischen Seefahrers Cristoforo Colombo, bei uns besser bekannt als Christoph Kolumbus, reiste die Süßkartoffel einst von Südamerika nach Europa. In Spanien und Portugal gedieh die rosafarbene Knolle ganz hervorragend und wurde dort alsbald zur Speise der Armen auserkoren. Offenbar beobachtete man infolgedessen, wie feurig und leidenschaftlich die Mitglieder der Unterschicht wurden.

Im Nu hatte die Süßkartoffel den Ruf einer aphrodisierenden und potenzsteigernden Wunderknolle inne und wurde ab sofort auch von den Reichen verspeist. Da wurden die Engländer hellhörig und bestanden ebenfalls darauf, umgehend Süßkartoffeln zu essen. Da sich die wärmeliebende Pflanze nicht dazu überreden ließ, im kühlen Klima Englands zu wachsen, wurde sie daraufhin in großen Mengen ins Vereinigte Königreich importiert.

120 Millionen Tonnen Süßkartoffeln

Heute liegt die Süßkartoffel in der Anbau-Hitliste aller Wurzel-und-Knollengemüse weltweit auf Platz drei - gleich hinter den beiden Spitzenreitern Kartoffel und Maniok. Über 120 Millionen Tonnen Süßkartoffeln werden jedes Jahr rund um den Globus geerntet, davon der Bärenanteil mit 100 Millionen Tonnen in China. Süßkartoffeln, die in Deutschland zum Kauf angeboten werden, stammen zumeist aus Israel oder Südamerika.

Süßkartoffeln - beliebt bei jedermann

Die Süßkartoffel kann im Extremfall bis zu 30 cm lang und mehrere Kilogramm schwer werden. Im Gegensatz zu unserer Kartoffel lässt sich die Süßkartoffel aber aufgrund ihres hohen Wassergehaltes nicht so sehr lange lagern, und wenn, dann keinesfalls im Kühlschrank, sondern bei Zimmertemperatur.

In den Tropen macht man es so, dass man die Süßkartoffeln immer nur nach Bedarf ausgräbt. Allerdings sind die süßen Knollen nicht nur bei Menschen sehr beliebt. Rehe, (Wild-) Schweine und manche Nagetiere graben die Süßkartoffeln mit Leidenschaft aus, so dass das Batate-Beet bei Eintreffen des Gärtners ohne weiteres bereits abgeerntet sein kann.

Caiapo - Der Stoff, der Großes vollbringt

In der Süßkartoffel steckt ein Stoff namens Caiapo. Man entdeckte ihn folgendermaßen: In einer Region in Japan (Kagawa) werden besonders viele Süßkartoffeln gegessen. Dort isst man die Süßkartoffel außerdem roh. Gleichzeitig schien die örtliche Bevölkerung Krankheiten wie Blutarmut, Bluthochdruck und Diabetes nicht zu kennen.

Diese Tatsache erweckte die Neugier einiger Forscher, darunter auch der Wissenschaftler des CNR (Consiglio Nazionale delle Ricerche, Nationaler Forschungsrat von Italien in Padua. Diese fanden in Zusammenarbeit mit der Universität Wien die Ursache für die wohltuende Wirkung der Süßkartoffel heraus. Sie identifizierten die Substanz Caiapo. Sie ist hauptsächlich in der Schale der Batate enthalten.

Süßkartoffeln bei Diabetes und hohen Cholesterinwerten

Versuche mit Caiapo zeigten daraufhin, dass Personen, die an Diabetes mellitus vom Typ II litten, eine Senkung ihres Nüchternblutzuckerspiegels erlebten. Außerdem sanken die Cholesterinwerte und das Blut verbesserte sich. Insgesamt führte all das zu einer deutlichen Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes der freiwilligen Studienteilnehmer. Die Ergebnisse der Studie wurden in Diabetes Care, der offiziellen Zeitschrift der Amerikanischen Diabetes Vereinigung (American Diabetes Association), veröffentlicht.

Süßkartoffeln sind prall gefüllte Vitalstoff-Pakete

In Süßkartoffeln sind außerdem viele Nähr- und Vitalstoffe enthalten. Ihre rosarote bis gelborange oder sogar violette Färbung verdankt die Süßkartoffel bestimmten sekundären Pflanzenstoffen wie etwa den Carotinoiden und Anthocyanen. Anthocyane sind hochwirksame Antioxidantien, die freie Radikale entlarven und somit über eine hohe antientzündliche und antioxidative Wirkung verfügen.

Ja, sie sind in dieser Hinsicht sogar dem Vitamin C und dem Vitamin E überlegen. Auch Carotinoide gehören in die Gruppe der Antioxidantien und können Krebs, Arteriosklerose, Rheuma, Alzheimer, Parkinson, Grauen Star, Alterung etc. vorbeugen helfen.

Süßkartoffeln sind außerdem eine gute Quelle für Mineralstoffe und Vitamine. Mangan, Folat, Kupfer und Eisen sind reichlich in der rosa Knolle enthalten. Dazu die Vitamine C, B2, B6 und E sowie Biotin (Vitamin H), das Ganze geschmückt mit hochwertigen Ballaststoffen - und schon ist ein großartiges Lebensmittel geschaffen.

10 Gründe, weshalb wir mehr Süßkartoffeln essen sollten:

1. Süßkartoffeln enthalten Antioxidantien

Süßkartoffeln sind ungewöhnlich reich an Antioxidantien. Sie wirken im Körper vorbeugend gegen Entzündungen und damit auch gegen Probleme, die auf Entzündungen zurück zu führen sind, wie z. B. Asthma, Arthritis, Gicht und viele weitere Leiden.

2. Süßkartoffeln regulieren den Blutzuckerspiegel

Süßkartoffeln sind eine exzellente Quelle für Kohlenhydrate insbesondere für Menschen, die Probleme mit dem Blutzuckerspiegel haben. Dieses saftige Wurzelgemüse kann den Blutzuckerspiegel regulieren und auf diese Weise der Entstehung einer Insulinresistenz vorbeugen.

3. Süßkartoffeln sind ballaststoffreich

Ganz besonders ballaststoffreich sind Süßkartoffeln, wenn sie mit der Pelle gegessen werden. Süßkartoffeln beheben daher nicht nur Verstopfung und fördern eine gesunde Verdauung, sondern beugen außerdem auch Darmkrebs vor.

4. Süßkartoffeln für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch

Die Süßkartoffel ist ein wunderbares Lebensmittel für Schwangere oder auch für Frauen, die sich ein Kind wünschen. Süßkartoffeln enthalten nämlich sehr viel Folat (natürliche Folsäure), welches für die gesunde Entwicklung von Embryozellen und Embryonalgewebe unverzichtbar ist.

5. Süßkartoffeln mobilisieren die Abwehrkraft

Die Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe in der Süßkartoffel stärken ganz nebenbei das Immunsystem.

6. Süßkartoffeln schützen das Herz

Süßkartoffeln sind hilfreich bei der Vermeidung von Herzerkrankungen. Da sie viel Kalium enthalten, können Süßkartoffeln das Auftreten von Herzinfarkten oder Schlaganfällen präventiv bekämpfen.

Kalium sorgt außerdem für eine gesunde Regulierung des Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushaltes des Körpers. Auf diese Weise wird der Blutdruck stabilisiert und die Herzfunktionen werden reguliert.

7. Süßkartoffeln lindern Krämpfe und stärken die Muskulatur

Süßkartoffeln sind auch zur Linderung von Muskelkrämpfen zu empfehlen. Kaliummangel ist - gemeinsam mit Magnesiummangel - einer der Hauptgründe für Krämpfe und Muskelverletzungen.

Wenn Sie regelmäßig Süßkartoffeln essen (und natürlich ausreichend Sport treiben), werden Sie einen Anstieg Ihres Leistungsvermögens beobachten. Sie werden außerdem viel seltener an Muskelkrämpfen und anderen muskulären Problemen leiden.

8. Süßkartoffeln sind Stresskiller

Süßkartoffeln sind ziemlich hilfreich, wenn Sie stressbezogene Symptome behandeln wollen. Unser Körper neigt dazu, große Mengen an Kalium und anderer sehr wichtiger Mineralstoffe aufzubrauchen, wenn er unter Stress steht.

Süßkartoffeln füllen diese Körpervorräte wieder mit aktiven und bioverfügbaren Anti-Stress-Mineralstoffen auf, so dass der Organismus in der nächsten Stress-Situation wieder aus dem Vollen schöpfen und jedes Problem gelassen angehen kann.

9. Süßkartoffeln laut CSPI das nährstoffreichste Gemüse

Das CSPI Center for Science in the Public Interest (1) benannte die Süßkartoffel als das nährstoffreichste Gemüse überhaupt. Die Süßkartoffel erhielt bei der Bewertung durch das CSPI 184 Punkte für ihren ausgewogenen Nähr- und Vitalstoffreichtum. Damit führt die Süßkartoffel die Liste der gesündesten Gemüse mit deutlichem Abstand an. So erhielt das zweitgesündeste Gemüse (Kartoffel) nur 83 Punkte.

10. Süßkartoffeln als Rohkost

Süßkartoffeln lassen sich sehr gut roh essen. Im Gegensatz zu "normalen" Kartoffeln schmecken Süßkartoffeln in roher Form köstlich süß, saftig und knackig - fast wie eine perfekte Möhre, nur noch ein bisschen besser.

Vielseitige Süßkartoffel - Zubereitungsmöglichkeiten

Die Süßkartoffel kann die Grundlage einer unendlichen Anzahl der verschiedensten Gerichte sein. Sie können Süßkartoffeln in Stücke geschnitten als lecker saftiges Rohkost-Fingerfood genießen oder fein gerieben als Salat zubereiten (ähnlich wie Möhrensalat).

Darüber hinaus eignen sich für die Süßkartoffel alle Rezepturen, die wir von der "normalen" Kartoffel her kennen. So kann die Süßkartoffel (mit der Schale) gekocht werden, sie kann gebacken, überbacken, frittiert, gebraten, püriert und auch in Süßspeisen verwandelt werden.

Besonders lecker schmeckt sie in Suppen, aber auch Pommes lassen sich aus Süßkartoffeln machen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Nichts wie ran an die Süßkartoffeln!

 

Fussnote

 

(1)Das CSPI ist eine US-amerikanische unabhängige Non-Profit-Organisation, die mit Informationen rund um die Ernährung die öffentliche Gesundheit zu verbessern versucht.


Quelle

 

Quelle 1

 

Quelle 2

 

Quelle 3

 

Quelle 4


Daniela Keller ist seit 20 Jahren als Health Care Practioner mit Fokus auf bioenergetische Körperarbeit, Ernährung, Entgiftung und Stressreduktion in Wien tätig. In der Einzelarbeit hat Daniela sich auf diffuse und komplexe Krankheitsbilder spezialisiert (z.B. Allergien, Autoimmun Krankheiten, chronische Erschöpfung, Trauma-Auflösung und psychische Begleitung). Für alle Interessierten gibt sie Workshops zu "Grundlagen der Selbstheilung", und Aus- und Weiterbildungen in Grundlagen der ganzheilichen Selbstheilung für Therapeuten, Lebensberater und Energetiker. Zu Ernährungsthemen finden Vorträge und Ernährungs-Sprechstunden statt. Bei Interesse: www.danielakeller.at, Email, Tel: +43-699-1144 7937


  

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Daniela Keller

Integrative Bioenergetik, Kinsiologie & Supervision

Kinesiologie - nach Dr. Klinghardt, ART I

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